KÂDO Cards ist eine unkomplizierte und smarte Möglichkeit für kleine Shops und Cafés neue Kunden zu gewinnen und die Stammkunden noch häufiger zu begrüßen. Dabei können die Läden des Einzelhandels KÂDO Cards an die Kunden austeilen, die zuvor einmalig vom Einzelhändler konzipiert wurden und basierend auf einem Regel-Belohnung-Prinzip den Kunden für bestimmte Verhaltensweisen belohnen. Gekoppelt mit dem Konto des Einzelhändlers wird die Teilerfüllung der Regeln automatisch erkannt und der Kunde sammelt Stempel für seine Belohnung, ohne eine Stempelkarte abstempeln oder einscannen zu müssen.

Damit erhöhen wir die Motivation auch in kleineren Läden Kartenzahlung zu nutzen. Die Gebühren für die Kartenzahlung sind im Vergleich zu der Umsatzsteigerung durch mehr Kunden, häufigere Kundenbesuche und höheren Umsatz bei jedem Einkauf gering.

KÂDO Card als Anreiz zur Kartenzahlung/Nutzung eines Kartenterminals

Einzelhändler und Kunden sollen nicht KÂDO Cards alleiniger Fokus sein. KÂDO Cards sind so konzipiert, dass sie Kunden zur Kartenzahlung anregen und damit Einzelhändler zur Anschaffung eines Kartenterminals bewegen. Konkret tragen Features wie die Vergabe der KÂDO Card beim Mobile Payment, sowie die Analyse der Kontoumsätze mittels AHOI für die automatische Vergabe der Stempel bei. In unserer Nutzerumfrage hat sich ergeben, dass KÂDO Cards ein starker Anreiz (Anstieg von 15% auf 55%) für die Kartenzahlung bedeutet. Hinzu kommt noch die positive Resonanz bei early adopter des digitalen Stempelkartensystems. Das Feedback von der Haspa hat gezeigt, dass neue Angebote eine willkommene Gelegenheit für ein Beratungsgespräch sind. Das fördert die Kundenbindung.

KÂDO Card als Kommunikationsmittel

KÂDO Cards sind nicht nur eine verbesserte Version einer (analogen) Stempelkarte, sondern nutzen die Vorteile und Möglichkeiten von your pass aus, um einen exklusiven Kommunikationskanal von Einzelhändler zu Kunde auszubauen, ohne dabei den Kunden durch eine Flut an Informationen zu verschrecken. Der Einzelhändler kann damit gezielt Informationen an den Kunden weitergeben. So kann der Bäcker seine Kunden über die wöchentliche Rabattaktion aufklären oder der Dönerladen kann die Corona-bedingt veränderten Öffnungszeiten kommunizieren. Dabei können solche Informationen nicht nur temporär über Notifications angezeigt werden, sondern lassen sich auch auf der Rückseite des Passes persistieren, damit der Kunde hier, neben der Unternehmenswebsite oder Google, eine schnelle Möglichkeit hat, diese Informationen zu jedem Zeitpunkt abzurufen.

Auch über den Einzelhandel hinaus, und an dieser Stelle nur als Erwähnung um das Potential der Idee vollständig darzulegen, kann dieser Kommunikationskanal ein attraktives Plus für Firmen darstellen, die die primären Möglichkeiten von KÂDO nutzen wollen (Stempelkarte) und üblicherweise keinen direkten Kommunikationsweg zum Kunden haben, beispielsweise Produkthersteller. So könnte ein Getränkehersteller seine nächste Sammelaktion über KÂDO Cards laufen lassen und dort die hauseigene App, die Firmenwebseite oder ein zusätzliches Gewinnspiel verlinken. Damit werden den Herstellern, die keinen direkten Kundenkontakt haben, die klassischen Barrieren genommen, mit denen üblicherweise diese Firmen zu kämpfen haben.

KÂDO Cards für den lokalen Einzelhandel

KÂDO Cards kann als digitales Produkt auch von überregionalen Firmen oder reinen Onlineshops genutzt werden, der Interaktionsprozess ist aber insbesondere für den lokalen Einzelhandel optimiert und die verfügbaren Features erlangen besondere Bedeutung in diesem Umfeld. Ein spezielles Feature ist hier die Aktivierung von Notifications für die hinterlegten KÂDO Cards basierend auf GPS Koordinaten oder in den Läden installierter Beacons. Damit kann der Kunde aktiv beim Vorbeilaufen oder Besuch eines Ladens an seine KÂDO Card erinnert werden, was zu höherer Kundenzufriedenheit (‘Endlich werden Stempelkarten auch mal voll und anschließend eingelöst’) als auch höheren Umsätzen für den Einzelhändler führt. Auch die Nutzung als Informations- und Kommunikationsmedium dient überproportional den Firmen, die in ihrer Natur eher nicht digital vertreten sind, da sie plötzlich eine einfache Möglichkeit haben die eigenen Kunden im lokalen Umfeld anzusprechen und hier auch Aufhänger zu schaffen, die von einer digitalen Ebene später im Laden analog weitergeführt werden können.